Difference between revisions of "Sven Reinecke"

Revision as of 02:05, 17 May 2009

Charakterbeschreibung

Sven Reinecke - 27, Journalist beim "Hamburger Abendblatt". Altes Harburger Elb-gestein, ist in Harburg als Sohn wohlhabender Verleger aufgewachsen und hat in Hamburg Journalismus studiert. Er hat von seinen Eltern, die letztes Jahr bei einem Fährunglück ums Leben gekommen sind, den Familien-Stammsitz geerbt, eine Villa mit ausladendem Grundstück, wo er seine zahme Füchsin 'Anka' hält. Einen Teil der Villa hat Sven an eine nette, alternative, junge Familie vermietet die sich sogar um Anka kümmern, wenn er nicht Zuhause ist. Sven ist immer an schrägen Geschichten dran und hat einen Hang zum übernatürlichen und Verschwörungen. Sein Verleger lässt es ihm durchgehen, da Sven meist den richtigen Riecher für eine wirkliche Story hat, wenn man seine Ansichten, wer oder was tatsächlich dahintersteckte aus dem Artikelmanuskript wieder rausredigiert. Sven's Artikel, wenn auch immer mit dem Spin der Redaktion in die 'richtigen' Bahnen gelenkt, haben dem Hamburger Abendblatt immerhin leichte Auflagensteigerung auf dem härtesten Pressepflaster Deutschlands eingebracht.

Sven's Familie ist alteingesessenes Harburger Blut. Sein Urgroßvater hatte es um die Jahrhundertwende mit einem eigenen Märchenbuch-Verlag zu Geld und Ansehen gebracht und den Familiensitz, die Villa Reinecke in einem der schönsten und ältesten Stadtteile Hamburgs erbaut. Die nächste Generation hatte den Verlag übernommen, jedoch nach zwei Weltkriegen außer ihrem Haus, daß glücklicherweise von den Bombenangriffen verschont worden war, nur wenig vom Familiebetrieb und den ursprünglichen Manuskripten retten konnten. Trotzdem bauten sie den Verlag wieder auf, jetzt mit Pfennigromanen, statt mit Märchen, machten Wirtschftswunder und übergaben an die nächste Generation. Sven's Vater, als ältere von zwei Brüdern, der den Geschäftssin seines Vaters geerbt hatte übernahm den Verlag, während sein Bruder Cord, der eher nach seinem Großvater schlug was die Liebe zu Märchen, Reisen und dem Leben schlechthin anging, Schriftsteller und Künstler wurde.

Die Brüder waren aufgrund ihrer ungleichen art nie besonders innig miteinander gewesen und stritten sich solange sie beide im Haus ihrer Eltern, welches sie inzwischen ebenfalls geerbt hatten, wohnten. Sven's Vater hatte geheiratet, und selbst einen Sohn bekommen als er das Angebot bekam den Verlag an einen weitaus größeren zu verkaufen und dabei für sich und seine Familie ausgesorgt zu haben. Als er mit seinem Bruder Cord den Verkauf des Verlages, an dem dieser einen Minderheitsanteil besaß, besprach brach zwischen den beiden ein heftiger Streit aus in dem Cord Sven's Vater vorwarf das Familienerbe zu verraten. In dieser Nacht zerbrach das Verhältniss der Brüder zueinender vollends und Cord verließ den Sitz der Familie. Sven war damals noch ein Kind und erinnert sich nur bruchstückhaft an damals, doch er war traurig, daß er seinen Onkel zu dem er sich sehr verbunden gefühlt hatte, auf unerklärliche Weise mehr als mit seinem eigenen Vater, wohl nie mehr wiedersehen würde, soviel begriff er damals.

Zudem hütete die Familie Reinecke ein dunkles Geheimniss. Sowohl Urgroßvater als auch Großmutter waren immer wieder für Tage am Stück verschwunden, oder bekamen eine merkwürdige Krankheit, die sich alle paar Monate wieder einstellte, während deren Verlauf sie von der restlichen Familie isoliert wurden. Zu diesem Zweck hatte Urgroßvater Reinecke den Keller des Hauses speziell ausbauen lassen, mit dicken Wänden und Türen, an denen in solchen Nächten manchmal ein Kratzen wie von Tierpfoten zu hören war. Der Urgroßvater wie später auch seine Schwiegertochter hatten im Keller außerdem ihre privaten Bereiche in die kein anderes Familienmitglied einzudringen wagte, wenn sie sich dort einschlossen um etwas zu tun, worüber nie gesprochen wurde. Zuletzt hatte Sven's Onkel Cord sein Quartier und seine Werkstatt im Keller, die Sven's Vater niemals betrat und abfällig als 'stinkenden Fuchsbau' bezeichnete. Er hatte Sven als Kind streng verboten dort hinunter zu gehen, doch heimlich zog es ihn immer wieder zu seinem Onkel, bis dieser das Haus verließ. Seit dem Tod seiner Eltern war Sven ein, oder zweimal dort unten. Das letzte mal um einen der Räume endgültig auszuräumen und an seine Mieter zu übergeben.

Charakterentwicklung

In der Redaktion des "Hamburger Abendblattes"; Sven Reinecke kommt mit hochrotem Kopf aus dem Büro seines Chefredakteurs. "...und ich sehe da einfach keine Story Reinecke." ruft ihm dieser durch die offene Tür hinterher. "Aber Chef, ich schwöre ihnen das ist eine Serie. Jede Woche ein weiter Vermisster. Da steckt ein System dahinter. Ich weiß nur noch nicht was diese Menschen miteinander verbindet." "Sie sehen Gespenster Reinecke. Diese Vermissten verbindet absolut nichts, garnichts, verstehen sie !" "Und was ist mit den Bränden bei denen diese unidentifizierbaren Überreste gefunden wurden ? Das waren schon drei dieses Jahr." "Hören sie bloß auf in diese Richtung zu recherchieren und bringen sie mir eine echte Story. Sie übernehmen heute Nacht die Notruf-Schicht. Klemmen sie sich an den Funk. Ich will Leute vorort haben, falls was passiert heute nacht" "Ja, Chef, verstanden..."

Charakterbogen

Virtue:     Vice: 

Str:         Pre:         Int:     
Dex:         Man:         Wit:     
Sta:         Com:         Res:     

Skills: Academics, Athletics , Animal Ken , Brawl , Computer, Crafts , Drive , 
Empathy , Expression , Firearms , Intimidation , Investigation , Larceny , 
Medicine , Occult , Persuasion , Politics , Science , Socialize , Streetwise , 
Stealth , Subterfuge , Survival , Weaponry

Ini Mod:         Size:         Speed:     
Combat 1:         
Combat 2:         
Defense:        Armor: 

Merits: 

Morality: 
Derangements: 

Health (): 
Willpower ():

Power Stat: 
Power Pool ():

XP: (Stats), (Powers), (Merits), (Retainer)