Editing Carl Thiele

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==Charakterentwicklung==
 
==Charakterentwicklung==
Zu Beginn der Kampagne ist Carl Thiele noch ein "Schläfer", der zwar täglich mit okkulten Schriften hantiert, fast jede Woche Kontakt zu Übernatürlichen hat (ohne es zu wissen / merken) und eigentlich schon lange von vielen Fraktionen beobachtet wird. Mit dem Einbruchdiebstahl und der Brandstiftung nach der Auktion fingen dann die Hermetiker ([[Einar Gundalfson]]) an, ihn in die Sache reinzuziehen, aber auch die Hunter ([[Kathreen Jones]]) haben Interesse daran, den Vorgang aufzuklären. Die [[:Category:Bruderschaft der Wissenden|Bruderschaft der Wissenden]] versucht, [[Kontaktaufnahme|Kontakt zu ihm aufzunehmen]].
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Zu Beginn der Kampagne ist Carl Thiele noch ein "Schläfer", der zwar täglich mit okkulten Schriften hantiert, fast jede Woche Kontakt zu Übernatürlichen hat (ohne es zu wissen / merken) und eigentlich schon lange von vielen Fraktionen beobachtet wird. Mit dem Einbruchdiebstahl und der Brandstiftung nach der Auktion fingen dann die Hermetiker ([[Einar Gundalfson]]) an, ihn in die Sache reinzuziehen, aber auch die Hunter ([[Kathreen Jones]]) haben Interesse daran, den Vorgang aufzuklären. Vor einer Woche schließlich betrat ein älterer Herr den Laden.
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"Guten Morgen Herr Thiele, darf ich mich vorstellen, mein Name ist Benjamin Ott. Ich vertrete einige wichtige Klienten in Sachen antiquarische Schriften. Meine Klienten sind ständig auf der Suche nach dem, sagen wir, "Gewissen Etwas". Hätten Sie einen Augenblick Zeit für mich?"
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Ich bat den Kunden herein, schloß die Tür und hängte das "Geschlossen" Schild vor. "Bitte, kommen Sie doch hier entlang;" forderte ich ihn auf. Ich führte ihn in meine Studierecke im Laden, vorbei an einigen Regalen mit, sagen wir, beeindruckendem Inhalt. Er schien die Bücher nur flüchtig zu betrachten, andere Bibliophile mussten häufig daran vorbei geprügelt werden. Seltsam. Aber er war ja auch scheinbar nur als Unterhändler unterwegs. "Lassen Sie mich gleich zur Sache kommen" begann er, nachdem er mein Angebot an Getränken dankend abgelehnt und wir auf den Sesseln Platz genommen hatten, "Wir, also, die Organisation, die ich hier vertrete, sind auf der Suche nach bestimmten Schriften." Alarmglocken klingelten in meinem Hinterkopf. Sollte er auch hinter den Büchern her sein? Würde auch er vor Gewalt nicht zurückschrecken? "Wir wissen, dass Sie zur Zeit unter Druck sind, wegen einigen Werken. Aber unser Hauptinteresse liegt nicht diesen, auch wenn uns die Ergebnisse natürlich interessieren. Wir sind auf der Suche nach alten Artefakten, Relikten vergangener Zeiten, mächtigen, gefährlichen Werken. Das beschränkt sich nicht nur auf Bücher, auch wenn es für Sie der wichtigste Teil unserer Arbeit sein wird. Wie mir meine Kollegen schon gesagt hatten, und ich jetzt auch mit eigenen Augen gesehen habe, besitzen Sie ja eine recht umfangreiche Sammlung an Schriften. Ich habe eigentlich nur eine Bitte an Sie: lassen Sie mich einmal Ihre Bibliothk näher betrachten." Nun, das klang ersteinmal nicht so sehr kritisch. Etwas seltsam, zugegeben, aber nicht per se verdächtig. Nur der Teil mit den "hui, buu, gefährliche Artefakte" war seltsam. Aber vielleicht könnte ich ja mehr darüber erfahren, wenn ich noch ein wenig mit Herrn Ott plaudern würde. Ich ging mit ihm also in das Hinterzimmer, in dem ich einige der teureren Bücher in Schränken hinter Glas oder sogar in Schubfächern aufbewahre. "Meine Kollegen glauben, dass ich bei Ihnen auch bei alten Handschriften fündig werden könnte. Genauer gesagt suchen wir altgriechische Texte, auf Papyrusrollen." "Papyrus? Das geht vermutlich ein wenig über meinen normalen Bestand hinaus. Ich vermute, dass ich zumindest Papyrusfragmente besitze, die ich bisher aber nicht zeitlich einordnen konnte. Sie scheinen sich mit griechischen Dramen zu beschäftigen und sind in einem recht mitgenommenen Zustand." Herr Ott schien leicht angespannt, "könnte ich die Papyri sehen?" Den Wunsch konnte ich ihm erfüllen. Wir stiegen die lange Treppe in den Keller hinab. "Bücher im Keller? Herr Thiele, das macht mir ein wenig sorgen, bei so einem alten Haus!" Aber ich konnte ihn beruhigen, "Mein Großvater und mein Vater haben diesen Keller in Hinblick auf die Lagerung von Büchern konzipiert. Sie werdne feststellen, dass die Luft hier unten relativ trocken ist. Sehen Sie die Schränke? Das ist noch Qulitätsarbeit von vor dem Krieg, hier unten lagert das alte Magazin meiner Familie, wir haben die Klimaregelung der einzelnen Schränke in den letzten 40 Jahren immer wieder auf den neuesten Stand gebracht." Ich suchte meinen Schlüssel... ach ja, dieser hier. "Ich bin nicht so häufig hier unten, vieles hebe ich nur zum Andenken an meinen Großvater und meinen Vater auf, teilweise gehören die Stücke eigentlich in Museen, aber ich habe es noch nicht übers Herz bringen können." Ich öffnete das Fach mit dem Katalog. Papyrushandschriften... da war mal was... "Hier steht etwas: Papyrushandschrift, altgr., etw. mitgen. Brandsp. unbest. Alter, Inhalt: Liste, Griech. utoren, S04,F2. Wenn SIe mir bitte folgen würden." Ich nahm den Schlüselbund des alten Magazins aus dem Fach, legte den Katalog zurück, und streifte mir Handschuhe über. "Ah, hier ist es. Das Schriftstück ist, wie Sie sehen, nur ein Fragment einer Rolle. Wie groß diese ursprünglich war, weiß ich nicht. Hier oben der Teil gehört wohl zum vorhergehenden Abschnitt, aber hier beginnt etwas neues `Menanders Werk´ oder so ähnlich würde ich das übersetzen." Herr Ott war aufgeregt, das merkte man ihm an, "Wissen Sie, wie alt das Schriftstück ist?" Ich musste passen "über zweitausendeinhundert Jahre! Es ist ein Fragment einer Sammlung von 140 Papyri von einem `Kalimachos´, der einen Katalog der, sagen wir, klassischen Literatur für die Große Bibliothek verfasst hat." Die Große Bibliothek, Alexandria? Ach Du meine Güte! "Dann gehört das Fragment wohl eher in ein Museum." "Nein, meine Kollegen und ich bereiten seit vielen Jahren die Zusmmenführung der Schrift vor, solch ein Fragment würde nur irgendwo im Museumskeller verstauben. Wären Sie an einem Handel interessiert?" Hm. Ich war ja eigentlich schon Buchhändler, aber mich hiervon trennen... jedem Bibliophilen würde da natürlich das Herz bluten "Es geht mir nicht um Geld, ich kann ihnen aber vielleicht ein Tauschgeschäft vorschlagen."
  
 
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So, weiter bin ich noch nicht gekommen, hier werde ich C.T. ein Artefakt 1 Buch aufdrücken, ohne dass er es merkt. Was es mit den "Kollgen" des Fremden auf sich hat, erfährt C.T. auch erst später. Dann kriegt er auch gesagt, was er mit dem Buch anfangen kann. (1. Punkt in der Organisation). Später werden die ersten Artefakt unten im Giftschrank eingelagert (2. Punkt), auf die er allerdings nicht zugreifen sollte!
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So, weiter bin ich noch nicht gekommen, hier wrde ich C.T. ein Artefakt 1 Buch aufdrücken, ohne dass er es merkt. Was es mit den "Kollgen" des Fremden auf sich hat, erfährt C.T. auch erst später. Dann kriegt er auch gesagt, was er mit dem Buch anfangen kann. (1. Punkt in der Organisation). Später werden die ersten Artefakt unten im Giftschrank eingelagert (2. Punkt), auf die er allerdings nicht zugreifen sollte!
  
 
Sonst: C.T. lernt gerade an den ersten Ritualen, sein Ward für den Buchladen stelle ich mir in etwa so vor: "Das `Geschlossen´ Schild ist der Fokus des Wards, das Schild wird jeden Tag mit Kreide neu geschrieben. Zusätzlich zu der eindeutigen Nachricht, dass jetzt grad keiner aufmacht, steht auch ein Zitat des Tages dabei, das irgendwie bedauern über die aktuelle Situation zum Ausdruck bringt. Das Zitat ist einmal in der Orginalsprache aufgeschieben und dann auch in deutscher Übersetzung."
 
Sonst: C.T. lernt gerade an den ersten Ritualen, sein Ward für den Buchladen stelle ich mir in etwa so vor: "Das `Geschlossen´ Schild ist der Fokus des Wards, das Schild wird jeden Tag mit Kreide neu geschrieben. Zusätzlich zu der eindeutigen Nachricht, dass jetzt grad keiner aufmacht, steht auch ein Zitat des Tages dabei, das irgendwie bedauern über die aktuelle Situation zum Ausdruck bringt. Das Zitat ist einmal in der Orginalsprache aufgeschieben und dann auch in deutscher Übersetzung."

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