Editing Dagmar Briggsteen

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Fast hätte Dagmar das Treffen mit Claire verbaselt. Sie konnte sich nichtmal daran erinnern, dass sie die erste SMS Claire´s gelesen zu haben als diese anrief. Claire hatte ihr ihrre Entscheidung doch noch nicht mitgeteit und war auch kurz angebunden am Telefon. Sie wollte bei Dagmar vorbeikommen. Die junge Vampirin wusste garnicht wo genau sie war (irgendwo am Hafen, aber wo?) und so schlug sie vor sich in Claire´s Wohnung zu treffen. Claire war nach einigem hin und her einverstanden. Dagmar klaute einige Blutbeutel aus Galinas Kühlschrank (sie legte eine kurze Nachricht auf den Tisch, dass sie es nur leihen wolle). Die ältere Vampirin machte nicht den Eindruck, als würde sie deshalb nen Aufstand machen, außerdem war sie irgendwie auch garnicht auffindbar (schlief sie wo anders? Oder hatte sie hier ein Geheimversteck?). Egal, sie wollte Claire nicht länger als nötig warten lassen.
 
Fast hätte Dagmar das Treffen mit Claire verbaselt. Sie konnte sich nichtmal daran erinnern, dass sie die erste SMS Claire´s gelesen zu haben als diese anrief. Claire hatte ihr ihrre Entscheidung doch noch nicht mitgeteit und war auch kurz angebunden am Telefon. Sie wollte bei Dagmar vorbeikommen. Die junge Vampirin wusste garnicht wo genau sie war (irgendwo am Hafen, aber wo?) und so schlug sie vor sich in Claire´s Wohnung zu treffen. Claire war nach einigem hin und her einverstanden. Dagmar klaute einige Blutbeutel aus Galinas Kühlschrank (sie legte eine kurze Nachricht auf den Tisch, dass sie es nur leihen wolle). Die ältere Vampirin machte nicht den Eindruck, als würde sie deshalb nen Aufstand machen, außerdem war sie irgendwie auch garnicht auffindbar (schlief sie wo anders? Oder hatte sie hier ein Geheimversteck?). Egal, sie wollte Claire nicht länger als nötig warten lassen.
  
Claire rieß die Tür auf. Sie wirkte traurig und nervös. "Hey Schatz, was ist denn passiert?", fragte Dagmar sofort. Claire zog sie an sich. "Gut, dass du da bist", sie weinte leise. Dagmar war bestürzt. Sie umarmte die klein Frau, ein wenig hilflos. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Als Claire sich wieder gefasst hatte und nach oben ins Schlafzimmer ging, nein eher schlich, schloß sie die Wohnungstür und folgte ihr langsam.
 
  
Claire sah furchtbar aus! So geknickt hatte sie ihre Freundin das letzte Mal gesehen als deren heißgeliebte Mutter gestorben war... Krebs... Sie setzte sich zu ihr auf das Bett und nahm sie stumm wieder in die Arme.Nach einer Weile schob Claire sie energisch weg. "Ich hab Darmkrebs... wie Mamma...", erklärte sie, fast trotzig. Dagmar machte den Mund auf, um etwas zu sagen, aber ihr fehlten die Worte. Claires Mutter hatte den Krebs erst bemerkt, als es zu spät war.... sie hatte überall Metastasen gehabt. "Dieses ghoulen... du hast gesagt es HEILT... macht es auch sowas weg???", die junge Frau sah sie so hoffnungsvoll an, das es weh tat. Dagmar senkte den Blick...:"Ich weiß es nicht... vielleicht... ." Claire nickte stumm. "Mach es! Wenn es nicht hilft... dann ist eh alles egal...!"
 
 
"Aber Claire... Du bist dann eine SKLAVIN, vielleicht für JAHRHUNDERTE!", sie wusste das der Einwand nichts bringen würde... und hatte sie es der Freundin nicht schon eh vorher angeboten??? Sie fühlte sich mies. Sie hatte gewollt, dass Claire es machte, weil sie wollte und NICHT weil sie sonst sterben musste!!!
 
 
Claire berührte sie sanft am Knie, sie bemühte sich stark und gefasst zu klingen: "Mir wärs auch anders lieber gewesen Daggi... aber es ist nunmal wie es ist... Tust du es???" "Okay...", auch Dagmar riss sich zusammen, "sollen wir ins Bad gehen? Damit nichts... schmutzig wird???" "Nein, hier... is... gemütlicher...", Claire wirkte wieder zittriger, schwächer. Dagmar setzte sich hinter sie und umarmte sie sanft. Dann biss sie sich ihr Handgelenk auf und lies sie trinken, sie fokussierte ihren Willen kurz um den Willen der jungen Frau an ihr Blut zu binden...
 
 
"Das reicht!" Claire hatte Dagmars Arm fest gepackt und gierig das Blut der Vampirin in sich aufgesogen. Dagmar hatte tatsächlich ihre Kräfte steigern müssen um sie wegstossen zu können. Claire sah sie kurz mit einer Mischung aus Enttäuschung, Scham und Gier an. Dann fasste sie sich... :"Oh, tut mir leid... tut das dir weh???" Dagmar leckte sich über das Handgelenk, um die Wunde zu schließen. "Nein, aber ich bekomme davon Durst... Ich hoffe ich habe dir nicht weh getan?" "Nein, kein Problem... entschuldige... aber... es war so..." "Ich weiß... ich war ja auch mal Ghoul... Ähm... kann ich vielleicht von dir...? Du wirst dich danach zwar schlapp fühlen, aber keine Sorge... Du verlierst dadurch kein Vampirblut... nur eigenes... und ich kann dir auch beibringen wie du das Vampirblut richtig einsetzt...", Dagmar war euphorisch. Endlich jemand dem SIE etwas beibringen konnte. "Okay! Aber zuerst trinkst DU von MIR! Gott ich hab mich im Kino schon immer gefragt wie sich das anfühlt!", Claire klatschte dabei vor Aufregung in die Hände wie ein kleines Mädchen...
 
  
  

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