Editing Category:Das Lied der Gier
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So kommt es, dass die Grenzländer ein eigenbrötlerisches und verschrobenes Völkchen geworden sind. Junge Männer lassen sich oft auf das Abenteuer einiger Söldnerjahre ein, während die Mädchen ab einem bestimmten Alter im Haus eingesperrt werden. So hofft man, dass sie nicht zufällig von Fremden gesehen und missbraucht, oder gar verschleppt werden. Ihre Feste feiern die Grenzländer äußerst frenetisch, wenn auch eher karg ausfallend (es gibt wenig zu holen hier). Fast jedes Haus braut oder brennt sich sein eigenes "Stöffchen" zu besonderen Anlässen. | So kommt es, dass die Grenzländer ein eigenbrötlerisches und verschrobenes Völkchen geworden sind. Junge Männer lassen sich oft auf das Abenteuer einiger Söldnerjahre ein, während die Mädchen ab einem bestimmten Alter im Haus eingesperrt werden. So hofft man, dass sie nicht zufällig von Fremden gesehen und missbraucht, oder gar verschleppt werden. Ihre Feste feiern die Grenzländer äußerst frenetisch, wenn auch eher karg ausfallend (es gibt wenig zu holen hier). Fast jedes Haus braut oder brennt sich sein eigenes "Stöffchen" zu besonderen Anlässen. | ||
− | Wie erwähnt sind die meisten | + | Wie erwähnt sind die meisten Grentländer durchaus mit dem Gebrauch einer Waffe geübt. Das nützt freilich nichts gegen Söldnerbanden die plötzlich zuschlagen. Haben die Bewohner eines Dorfes jedoch die Gelegenheit sich zu sammeln oder steht es Mann gegen Mann sollte man nicht zu optimistisch in den Kampf gehen. |
Wie überall in den stählernen Königreichen wird hier das Pantheon Peirons verehrt. Die Grenzländer wachsen mit einem sehr konservativen Weltbild auf. Das führt dazu, dass kaum Frauen zur Waffe greifen, sondern ihre Aufgabe als Hüterin der häuslichen und dörflichen Gemeinschaft eher mit ihren Rollen als Hausfrauen und Mütter verbinden. Frauen ist es in der Regel nicht erlaubt Land und Güter selbst zu verwalten (außer in Abwesenheit des Mannes). Daher heiraten Witwen selbst in hoohem Alter noch um ihre Güter behalten zu können. | Wie überall in den stählernen Königreichen wird hier das Pantheon Peirons verehrt. Die Grenzländer wachsen mit einem sehr konservativen Weltbild auf. Das führt dazu, dass kaum Frauen zur Waffe greifen, sondern ihre Aufgabe als Hüterin der häuslichen und dörflichen Gemeinschaft eher mit ihren Rollen als Hausfrauen und Mütter verbinden. Frauen ist es in der Regel nicht erlaubt Land und Güter selbst zu verwalten (außer in Abwesenheit des Mannes). Daher heiraten Witwen selbst in hoohem Alter noch um ihre Güter behalten zu können. |