Editing Dagmar Briggsteen

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Sie hatte schon angefangen Hermann zu vermissen, als er plötzlich von hinten an sie heran trat. " Ich hab Kontakt hergestellt! " Unsicher folgte sie seinem Blick. Ein ziemlich blasser Typ, etwa um die 30, dunkelhaarig, schob sich von der Bar ZIELSTREBIG in Richtung Notausgang. Hermann gab Claire gerade zu verstehen, dass er einen Kameraden getroffen hätte. Deshalb würde er am Hinterausgang mal ein Schwätzchen mit ihm halten. Augenzwinkernd fügte er hizu, sie solle doch aufpassen das der schöne Dagmar-Falter ihm nicht davonflöge. Lachend versprach Claire sich ernsthaft darum zu bemühen, aber er solle nicht zu lange fortbleiben, sonst könne sie für nichts garantieren. 20 Minuten später bemerkte sie wie der andere Kerl, sichtlich ungehalten und frustriert, durch die tanzende Menge in Richtung Hauptausgang pflügte. Hermann erschien eine knappe Minute später. Er steuerte direkt auf sie zu. Sein stählerner Blick verriet nichts über seine Stimmung: " Ich brauch dich kurz draußen! " Und schon war er wieder unterwegs... " Na, was ist denn jetzt los? " fragte Claire besorgt. " Keine Ahnung! ", erwiderte Dagmar schulterzuckend, " Aber ich sollte mal nachschauen! " Sie schenkte ihrer Freundin ein beruhigendes Lächeln,: " Wird schon nicht schlimmes sein, vielleicht hab ich dem Barkeeper zu tiefe Einblicke gewährt? ". Claire schluckte die Begründung und lachte: " Tja Daggy, solch harte Supermänner sind halt auch ziemlich wachsam...! " Den Rest hörte Dagmar nicht mehr... sie hatte sich schleunigst auf den Weg nach draußen begeben. Hermann fing sie draußen ab. Scheinbar waren seine Supersoldaten- Instinkte geweckt worden. Er packte sie etwas zu fest am Arm und führte sie schnell zu einem abgelegeneren Bereich des Parkplatzes. Der dunkelhaarige Typ zog die Braue hoch als er sie sah, sagte aber nichts... Sie schienen auf etwas zu warten. Ein dunkelblauer BMW fuhr auf sie zu und hielt auf einen Parkplatz in der Nähe. Fahrer und Beifahrer, beide wie Sicherheitsleute gekleidet und offensichtlich bewaffnet stiegen aus. Der Beifahrer öffnete die hintere Tür auf seiner Seite. Der Kerl der nun austieg war recht klein und etwa 40 Jahre alt, unwillkürlich musste Dagmar an Humphrey Bogart denken. Der Typ aus der Disco neigte respektvoll den Kopf vor ihm, während Hermann sich versteifte, Zorn flackerte kurz in seinen Augen auf. Auch der Neuankömmling, hielt kurz inne als er Herrmann sah. Dagmar sah unsicher von einem zum andern, bis der Bogart-Typ ihr plötzlich in die Augen starrte, scheinbar erbost über ihre bloße Existenz... Rasch wich sie seinem stählernen Blick aus. Dann stellte er sich Herrmann als ...., Klan Ventrue, aus dem Bund des Invictus, Sheriff der Stadt Hamburg vor. " Hermann E. Sonntag, Klan: True- Brujah zuletzt in Darmstadt stationiert...aber da brauchen sie nicht nachzufragen, glaube nicht, dass sich da jemand an mich erinnert. Ich hab ne ganze Weile geschlafen... Das erste an was ich mich erinnern kann is, dass mein Sarg in ner Rettungsinsel auf der Nordsee trieb..." Der Typ aus der Disco keuchte auf. Der Sheriff zeigte sich unbeeindruckt. "Nun, ob jemand aus Darmstadt sie kennt lässt sich ja leicht prüfen...", er lächelte seltsam versonnen. " Wer ist denn ihre reizende Begleitung? ", fragte er ohne Dagmar eines weiteren Blickes zu würdigen. " Dagmar! ", kam die knappe Antwort. " Hm, nun gut! Und wer hat sie, Herr Sonntag, gezeugt? " " Woher soll ich das wissen, hat sich nie vorgestellt! ", gab Hermann flapsig zurück. " Hm, leider nicht unüblich in ihrem Klan..., sie wissen, wie ich annehme, wohl auch nicht ob ihr Erzeuger selbst bereits der Blutlinie der Brujah entstammte oder eigentlich ein reiner Gangrel war? " Hermann wurde langsam zornig: "Hören sie, ich BIN Brujah und wenn sie die Linie wissen wollen dann ist das die Linie der TRUE- Brujah. Das hab ich doch gesagt und die Gangrel haben damit nen SCHEISS zu tun, soweit ich weiß, is ja schließlich ein verdammter ANDERER Klan! " Instinktiv wichen ob des Ausbruchs von Hermann alle einen Schritt zurück, sogar .... ." Nun gut, lassen wir das ", lenkte der Sheriff beschwichtigend ein, " sie werden verstehen, dass ich ihnen nur ein vorläufiges Gast- und Jagdrecht für heute Abend geben kann. Der Prinz wird morgen Abend über ihre Sache entscheiden. Haben SIE denn noch Fragen? " Hermann erkundigte sich nach dem ganzen " Regelscheiß " wie Kleiderordnung, Etikette- Regeln usw.. ... verwies ihn an Herrn Schwarz, den " Ghoul " des " Prinzen " und machte darauf aufmerksam, dass " Ghoule " in " Elysien " ein Lederhalsband zu tragen hätten. Dagmar fragte sich warum er das erwähnte, schließlich tarnte Hermann sich doch als Vampir... Was war das überhaupt, ein Ghoul ???
 
Sie hatte schon angefangen Hermann zu vermissen, als er plötzlich von hinten an sie heran trat. " Ich hab Kontakt hergestellt! " Unsicher folgte sie seinem Blick. Ein ziemlich blasser Typ, etwa um die 30, dunkelhaarig, schob sich von der Bar ZIELSTREBIG in Richtung Notausgang. Hermann gab Claire gerade zu verstehen, dass er einen Kameraden getroffen hätte. Deshalb würde er am Hinterausgang mal ein Schwätzchen mit ihm halten. Augenzwinkernd fügte er hizu, sie solle doch aufpassen das der schöne Dagmar-Falter ihm nicht davonflöge. Lachend versprach Claire sich ernsthaft darum zu bemühen, aber er solle nicht zu lange fortbleiben, sonst könne sie für nichts garantieren. 20 Minuten später bemerkte sie wie der andere Kerl, sichtlich ungehalten und frustriert, durch die tanzende Menge in Richtung Hauptausgang pflügte. Hermann erschien eine knappe Minute später. Er steuerte direkt auf sie zu. Sein stählerner Blick verriet nichts über seine Stimmung: " Ich brauch dich kurz draußen! " Und schon war er wieder unterwegs... " Na, was ist denn jetzt los? " fragte Claire besorgt. " Keine Ahnung! ", erwiderte Dagmar schulterzuckend, " Aber ich sollte mal nachschauen! " Sie schenkte ihrer Freundin ein beruhigendes Lächeln,: " Wird schon nicht schlimmes sein, vielleicht hab ich dem Barkeeper zu tiefe Einblicke gewährt? ". Claire schluckte die Begründung und lachte: " Tja Daggy, solch harte Supermänner sind halt auch ziemlich wachsam...! " Den Rest hörte Dagmar nicht mehr... sie hatte sich schleunigst auf den Weg nach draußen begeben. Hermann fing sie draußen ab. Scheinbar waren seine Supersoldaten- Instinkte geweckt worden. Er packte sie etwas zu fest am Arm und führte sie schnell zu einem abgelegeneren Bereich des Parkplatzes. Der dunkelhaarige Typ zog die Braue hoch als er sie sah, sagte aber nichts... Sie schienen auf etwas zu warten. Ein dunkelblauer BMW fuhr auf sie zu und hielt auf einen Parkplatz in der Nähe. Fahrer und Beifahrer, beide wie Sicherheitsleute gekleidet und offensichtlich bewaffnet stiegen aus. Der Beifahrer öffnete die hintere Tür auf seiner Seite. Der Kerl der nun austieg war recht klein und etwa 40 Jahre alt, unwillkürlich musste Dagmar an Humphrey Bogart denken. Der Typ aus der Disco neigte respektvoll den Kopf vor ihm, während Hermann sich versteifte, Zorn flackerte kurz in seinen Augen auf. Auch der Neuankömmling, hielt kurz inne als er Herrmann sah. Dagmar sah unsicher von einem zum andern, bis der Bogart-Typ ihr plötzlich in die Augen starrte, scheinbar erbost über ihre bloße Existenz... Rasch wich sie seinem stählernen Blick aus. Dann stellte er sich Herrmann als ...., Klan Ventrue, aus dem Bund des Invictus, Sheriff der Stadt Hamburg vor. " Hermann E. Sonntag, Klan: True- Brujah zuletzt in Darmstadt stationiert...aber da brauchen sie nicht nachzufragen, glaube nicht, dass sich da jemand an mich erinnert. Ich hab ne ganze Weile geschlafen... Das erste an was ich mich erinnern kann is, dass mein Sarg in ner Rettungsinsel auf der Nordsee trieb..." Der Typ aus der Disco keuchte auf. Der Sheriff zeigte sich unbeeindruckt. "Nun, ob jemand aus Darmstadt sie kennt lässt sich ja leicht prüfen...", er lächelte seltsam versonnen. " Wer ist denn ihre reizende Begleitung? ", fragte er ohne Dagmar eines weiteren Blickes zu würdigen. " Dagmar! ", kam die knappe Antwort. " Hm, nun gut! Und wer hat sie, Herr Sonntag, gezeugt? " " Woher soll ich das wissen, hat sich nie vorgestellt! ", gab Hermann flapsig zurück. " Hm, leider nicht unüblich in ihrem Klan..., sie wissen, wie ich annehme, wohl auch nicht ob ihr Erzeuger selbst bereits der Blutlinie der Brujah entstammte oder eigentlich ein reiner Gangrel war? " Hermann wurde langsam zornig: "Hören sie, ich BIN Brujah und wenn sie die Linie wissen wollen dann ist das die Linie der TRUE- Brujah. Das hab ich doch gesagt und die Gangrel haben damit nen SCHEISS zu tun, soweit ich weiß, is ja schließlich ein verdammter ANDERER Klan! " Instinktiv wichen ob des Ausbruchs von Hermann alle einen Schritt zurück, sogar .... ." Nun gut, lassen wir das ", lenkte der Sheriff beschwichtigend ein, " sie werden verstehen, dass ich ihnen nur ein vorläufiges Gast- und Jagdrecht für heute Abend geben kann. Der Prinz wird morgen Abend über ihre Sache entscheiden. Haben SIE denn noch Fragen? " Hermann erkundigte sich nach dem ganzen " Regelscheiß " wie Kleiderordnung, Etikette- Regeln usw.. ... verwies ihn an Herrn Schwarz, den " Ghoul " des " Prinzen " und machte darauf aufmerksam, dass " Ghoule " in " Elysien " ein Lederhalsband zu tragen hätten. Dagmar fragte sich warum er das erwähnte, schließlich tarnte Hermann sich doch als Vampir... Was war das überhaupt, ein Ghoul ???
  
==== ''' 17. November 4.30 OZ '''====
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==== ''' 18. November 4.30 OZ '''====
 
Endlich zu Hause... Dagmar war zwar immer noch total aufgekratzt, aber sie bemerkte trotzdem eine bleierne Müdigkeit. Herrmann hatte nach ihrer Begegnung mit den Vampiren kein verständliches Wort mehr gesagt, nur düster in seinen Bart gebrummelt. Sie hatten sich rasch von den andern verabschiedet, die ihnen besorgt hinterher sahen. Dagmar nahm ihren Mut zusammen: " Herrmann? " " Hm " " Was bedeuten diese Worte, Elysium Blutlinie, Klan, Ghoul? " " Oh, ach ja, tschuldige... " , er sammelte sich kurz für einen seiner Vorträge: "Ein Elysium ist ein Ort an dem die Vampire quasi ne " Weiße Flagge " hissen, es gibt 13 verschiedene Vampirclans die alle unterschiedliche Eigenschaften haben, da sag ich dir morgen bei der Einsatzbesprechung noch was zu, und Blutlinien sind quasi Unterklans. Ghoule, naja, des sind denen ihre Diener... Scheinbar halten sie dich für sowas... Naja, Blödmänner halt! Hab dir ja gesagt, dass die Typen schräg sind... also sei vorsichtig... dieser Schwarz is der Ghoul vom hiesigen Obermuffti, dem Prinzen halt... Am besten rufst du ihn morgen nachmittag direkt nach dem Aufstehen an, damit wir die wichtigsten Info´s kriegen. Und vielleicht kann deine Freundin Deborah, die Modeschöpferin, uns noch zwei Halsbänder machen? So wie ich das verstanden habe musst du leider sowas anziehen, aber sie haben nicht gesagt das ich keines tragen darf!!!... " Er fluchte noch ein wenig über die " Piss- Vampire " und ging duschen. Dagmar schluckte... Sie versuchte genauso darüber zu denken wie er... Hahaha, die Trottel dachten sie wäre sein Ghoul, aber ihr Herz verkrampfte sich bei dem Gedanken. " SHIT! "... vor allem machte es ja keinen Unterschied... sie musste sich ja genauso benehmen wie diese Ghoule, und das hieß, sie würde sich morgen Abend wie eine Dienerin verhalten müssen... Scheiße!
 
Endlich zu Hause... Dagmar war zwar immer noch total aufgekratzt, aber sie bemerkte trotzdem eine bleierne Müdigkeit. Herrmann hatte nach ihrer Begegnung mit den Vampiren kein verständliches Wort mehr gesagt, nur düster in seinen Bart gebrummelt. Sie hatten sich rasch von den andern verabschiedet, die ihnen besorgt hinterher sahen. Dagmar nahm ihren Mut zusammen: " Herrmann? " " Hm " " Was bedeuten diese Worte, Elysium Blutlinie, Klan, Ghoul? " " Oh, ach ja, tschuldige... " , er sammelte sich kurz für einen seiner Vorträge: "Ein Elysium ist ein Ort an dem die Vampire quasi ne " Weiße Flagge " hissen, es gibt 13 verschiedene Vampirclans die alle unterschiedliche Eigenschaften haben, da sag ich dir morgen bei der Einsatzbesprechung noch was zu, und Blutlinien sind quasi Unterklans. Ghoule, naja, des sind denen ihre Diener... Scheinbar halten sie dich für sowas... Naja, Blödmänner halt! Hab dir ja gesagt, dass die Typen schräg sind... also sei vorsichtig... dieser Schwarz is der Ghoul vom hiesigen Obermuffti, dem Prinzen halt... Am besten rufst du ihn morgen nachmittag direkt nach dem Aufstehen an, damit wir die wichtigsten Info´s kriegen. Und vielleicht kann deine Freundin Deborah, die Modeschöpferin, uns noch zwei Halsbänder machen? So wie ich das verstanden habe musst du leider sowas anziehen, aber sie haben nicht gesagt das ich keines tragen darf!!!... " Er fluchte noch ein wenig über die " Piss- Vampire " und ging duschen. Dagmar schluckte... Sie versuchte genauso darüber zu denken wie er... Hahaha, die Trottel dachten sie wäre sein Ghoul, aber ihr Herz verkrampfte sich bei dem Gedanken. " SHIT! "... vor allem machte es ja keinen Unterschied... sie musste sich ja genauso benehmen wie diese Ghoule, und das hieß, sie würde sich morgen Abend wie eine Dienerin verhalten müssen... Scheiße!
 
" Hey, Kopf hoch! " , versuchte Hermann sie aufzuheitern als er aus dem Bad kam: " Sollte es jemand wagen dich blöd von der Seite anzumachen reiß ich ihm dem Kopf runter! Bin der Meinung, dass es nicht unbedingt notwendig ist, dass wir die Penner brauchen! Sind nur blöderweise die ersten Supers die wir getroffen haben...! " Sie lächelte unsicher. Naja, er hatte ne seltsame Art ihr zu verstehen zu geben, dass er sie mochte, aber er mochte sie... Er gähnte herzhaft... war es denn schon wieder so weit? " So, ich muss mal wieder pennen... " Er legte sich in den Zinnsarg und schlief sofort ein... Sie freute sich, dass er ihr vertraute den Deckel sorgfältig zu schließen. Er schien nicht zu wissen, dass sie ihn manchmal noch ein Weilchen beobachtete. Es störte ihn auch nicht, dass sie abends den Deckel hob um ihn beim Aufwachen zuzusehen...
 
" Hey, Kopf hoch! " , versuchte Hermann sie aufzuheitern als er aus dem Bad kam: " Sollte es jemand wagen dich blöd von der Seite anzumachen reiß ich ihm dem Kopf runter! Bin der Meinung, dass es nicht unbedingt notwendig ist, dass wir die Penner brauchen! Sind nur blöderweise die ersten Supers die wir getroffen haben...! " Sie lächelte unsicher. Naja, er hatte ne seltsame Art ihr zu verstehen zu geben, dass er sie mochte, aber er mochte sie... Er gähnte herzhaft... war es denn schon wieder so weit? " So, ich muss mal wieder pennen... " Er legte sich in den Zinnsarg und schlief sofort ein... Sie freute sich, dass er ihr vertraute den Deckel sorgfältig zu schließen. Er schien nicht zu wissen, dass sie ihn manchmal noch ein Weilchen beobachtete. Es störte ihn auch nicht, dass sie abends den Deckel hob um ihn beim Aufwachen zuzusehen...

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